Vorurteilsbewusste Erziehung und Bildung, Umgang mit Heterogenität — 

 

Der "Anti-Bias-Ansatz"


 
Das englische Wort „Bias“ bedeutet Voreingenommenheit, Schieflage oder Vorurteil. Der in den USA und Südafrika entwickelte und in Deutschland vielfach erprobte Anti-Bias-Ansatz bietet die Möglichkeit, persönliche Erfahrungen mit Vorurteilen und Unterschiedlichkeit zu reflektieren und den Handlungsspielraum zu erweitern. Ziel ist es, im pädagogischen Alltag einen respektvollen Umgang mit Differenz zu fördern und durch Voreingenommenheit entstandene gesellschaftliche Schieflagen ins Gleichgewicht zu bringen. Pädagoginnen und Pädagogen stehen angesichts ihrer heterogenen Schülerschaft heute vor der Herausforderung, Widersprüche auszuhalten und bei Konflikten zu vermitteln.

 

In dieser Fortbildung werden auf der Basis konkreter Fallbeispiele  gemeinsam Handlungsspielräume erweitert und alternative Kommunikations- und Verhaltensweisen für die persönliche und berufliche Praxis entwickelt.

 

Zielgruppe:

Lehrkräfte an allgemein bildenden Schulen, Pädagoginnen und Pädagogen, die mit Jugendlichen arbeiten, Multiplikatoren/-innen

Termin: 

Nach Vereinbarung 

Dauer:

Mindestens 2 Tage

Referentin:

Dr. Rita Panesar