Beratungsansatz


 

Lösung liegt im System

 

 

Die Berater/-innen von BQM verfügen mit ihrer Berufserfahrung in der Privatwirtschaft, Wissenschaft, sozialen Arbeit oder Schule über umfangreiche Feldkompetenz. Sie kommen aber nicht mit fertigen Patentrezepten, sondern erarbeiten gemeinsam mit den Teams vor Ort Lösungsstrategien, die zur spezifischen Situation des Unternehmens passen. Einige sorgfältige Auftragsklärung bildet die Grundlage dafür.

 

Konkrete Unterstützung

 

Um Vielfalt verwirklichen zu können, brauchen Unternehmen konkrete Unterstützungsangebote. BQM verfügt über einen breiten Fundus an Instrumenten. Die Berater/-innen stellen interkulturell sensible Einstellungsverfahren kostenlos zur Verfügung, bieten Vorträge und Fortbildungen an und führen Recruiting-Kampagnen etwa zur Gewinnung von Mitarbeiter/-innen mit Migrationshintergrund durch.

 

Unsicherheitstoleranz

 

Interkulturelle Kommunikation ist bereichernd und anregend. Sie birgt aber auch Unsicherheiten und Konfliktpotenzial. Als „normal“, „allgemeingültig“ und „richtig“ erachtete Werte und Verhaltensweisen stehen plötzlich zur Disposition. Mehrdeutigkeiten oder Differenzen auszuhalten und die Balance zwischen Anpassung und Selbstbehauptung zu finden, ist herausfordernd.

 

Auch in Veränderungsprozessen erleben Beteiligte Unsicherheit und Ungewissheit. Wir begleiten Sie in den „Zwischenstadien“ zwischen dem, was war und dem, was sein wird. Wir unterstützen unsere Kunden darin, passende neue Formen zu finden und den Veränderungsweg zu Ende zu gehen.

 

Interkulturelle Kompetenzen

 

In einer globalisierten Gesellschaft und nimmt interkulturelle Kompetenz eine Schlüsselfunktion ein. Menschen mit und ohne Migrationshintergrund stehen in einem Einwanderungsland gleichermaßen vor den Herausforderungen, Unterschiede auszuhalten und konstruktiv zu nutzen. Mit Menschen unterschiedlichster Lebensentwürfe, Werte und Vorstellungen erfolgreich zu kommunizieren stellt ein lebenslanger Lernprozess dar.

 

Zu interkultureller Kompetenz gehört es, kulturelle Bedingungen und Einflussfaktoren im Wahrnehmen, Denken, Urteilen, Empfinden und Handeln bei sich selbst sowie bei kulturell fremden Personen zu würdigen und konstruktiv zu nutzen. Oft wird die „fremden Kultur“ jedoch als Begründung vorgeschoben. Interkulturelle Kompetenz heißt auch soziale Probleme nicht zu kulturalisieren, Machtungleichheiten wahrzunehmen und sensibel mit ihnen umzugehen.