Ist beeinträchtigten Menschen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit die Arbeit in einer sogenannten Behindertenwerkstatt erlaubt? Dürfen Geflüchtete heilpädagogische bzw. therapeutische Förderung erhalten? Wie steht es um die Kostenübernahme von Hörgeräten, Seh- und Mobilitätshilfen? Die neue Publikation „Sozialleistungen für Menschen mit einer Behinderung im Kontext von Migration und Flucht“ soll Klarheit für Betroffene und Beratungsstellen schaffen.
Ahmad Altabaa hat in Syrien einen Bachelor in Jura abgeschlossen und danach im Kundenservice einer internationalen Bank gearbeitet. Dann musste er fliehen. In Deutschland baut er sich nun mit Unterstützung der KWB eine neue berufliche Perspektive auf. Der erste Erfolg hat sich bereits eingestellt: Am 8. Juli 2016 unterschrieben er und sein Ausbildungsleiter Erinç Ercan im Beisein der KWB-Referentin Hülya Eralp den Praktikumsvertrag der Anwaltskanzlei Alstertor (links im Bild).
Was ist möglich, um die Inklusion schwerhöriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen voranzutreiben? Das mit Förderung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales aufgebaute Projekt "hörkomm.de" der DIAS GmbH hat die Antwort – es unterstützt Unternehmen und Verwaltungen bei der hörfreundlichen, barrierefreien Gestaltung von Arbeitsumgebungen. Simone Lerche (links im Bild), Referentin der DIAS GmbH, berichtet im Gespräch mit BQM von ihren spannenden Projekten.
Die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die hiesigen Unternehmen und Verbände engagieren sich stark für die Integration von Flüchtlingen in Arbeit und Ausbildung. Der „Marktplatz der Begegnungen“, der am 28. Juni 2016 wegen des großen Erfolgs der vorangegangenen Messen bereits zum dritten Mal stattfindet, bietet Unternehmen sehr gute Möglichkeit, Arbeit suchende Flüchtlinge besser kennenzulernen. UVNord Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein e. V. ist Partner im Projekt „W.I.R – work and integration for refugees“ und unterstützt daher aktiv die Veranstaltung vor Ort. KWB-Projektleiterin Hülya Eralp (links im Bild) berät Personalverantwortliche und Geflüchtete Rund im das Thema "Teilhabe am Arbeitsmarkt"
Bundespräsidenten Joachim Gauck ehrte Tevide Er (links im Bild), die ihre erfolgreiche Laufbahn als Elternmoderatorin 2007 bei der BQM begann, am 10. Juli 2014 für ihr überdurchschnittliches ehrenamtliches Engagement. Im Schloss Bellevue erhielt sie den Verdienstorden, der die höchste Anerkennung ist, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Erfahren Sie mehr über die türkischstämmige dreifache Mutter und erfolgreichste Elternmoderatorin der BQM-Gruppe.
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